Unter deiner Haut

Ein Gedicht von Norman Räcke
Du hast den Frohsinn aufgetragen
mit dem Spachtel dick wie Fett
drunter schwappt die Einsamkeit
ich kann es hören ganz leis
das Rauschen deiner Meere
die noch kein Schiff befahren
die noch kein Aug gesehn
so schäl ich Fett mit Messers Lust
die Klinge stumpf vor lauter Angst

Was wohl hinterm Spiegel ist
Megalodon oder Clownfish?
egal
ich will dein Entdecker sein
in deinen Buchten schwimmen
an deinen Ufern schlafen
deine Wässer zu glätten mein Kreuz nun ist
kein Schmerz könnte süßer sein
so treiben wir auf schweren Fässern
gemeinsam zu den Toten


http://normanraecke.jimdo.com/

Informationen zum Gedicht: Unter deiner Haut

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08.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norman Räcke) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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