Heimat

Ein Gedicht von Nico Fender
Mein Land entzückt mit dichten Wäldern und grüner Pracht,
weiten Meeren  und klaren Seen.
und um des Volkes Wohl ist man hier bedacht,
das Niemandem wird ein Leid geschehen.
Wir haben das Recht frei zu wählen,
wohnen fernab von Stacheldrahtzäunen,
dürfen nach belieben denken und erzählen
und  alle, Mann und Frau, den Traum von Glück recht träumen.

Mein Land, keineswegs markellos in der Vergangenheit,
gezeichnet von Grenzen und Kriegen.
Schuld an Elend, Trauer und Leid,
dürfen uns niemals in Vergessenheit wiegen.
Und das später Brüder und Schwester getrennt,
der Ideologie zum Opfer fallen,
dass man "Gerechtigkeit", die man nicht überall kennt
am Ende fordernd durch die Straßen hört schallen.

Mein Land, nun wiedervereint,
seit mehr als 27 Jahren,
doch muss ich, auch wenn Keiner eine Träne mehr weint,
sagen, dass es keine leichten waren.
Beware deine grüne Pracht
und den neuen Friede,
denn nicht was du warst,
sondern was du aus dir gemacht,
ist das warum ich dich so liebe...

...mein Land


N.Fender & Anna D.

Informationen zum Gedicht: Heimat

1.309 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
06.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Nico Fender) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige