Eissterne

Ein Gedicht von Nella Sian_Renssem
Zwischen Bäumen und Gräsern
auf einer einsamen Straße stehn.
Der Mond wird kommen, die Sonne gehn.

Ein Blick zum Himmel,
grau in grau.
Ich kann es spüren,
ich weiß genau.

Die Laternen schimmern,
ein Nebel zieht auf.
Ich kann es schon riechen,
so nimmt das Wetter seinen Lauf.

Plötzliche Stille,
bevor es beginnt,
Eissterne die fallen,
schnell, wie der Wind.

Wie ein Engel
stehe ich da,
mit goldenen Locken
und Eissternen im Haar.


Die einsame Straße,
langsam befüllt,
lauter Engel,
in Eissternen gehüllt.

Informationen zum Gedicht: Eissterne

3.592 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
11.12.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige