Die Wildblume

Ein Gedicht von Meteor
Auf seinem Lebenswanderweg ein Mann
kam einen abgelgenen Pfad entlang,
und erblickte am Wegesrand,
eine kleine Wildblume, die dort stand,
sehr hübsch er sie gleich fand!

Alleine stand sie so da,
niemand bisher hatte sie gepflückt,
obwohl sie wirklich wunderbar so bei nah!
ihr Leben hatte sie etwas zerdrückt...

Da wollt der Mann sie mit sich nehmen,
am Stil schon die Finger angesetzt.
Da fing das Wildblümchen an zu flehen,
bitte lass mich, so werde ich nur bös verletzt!

Erschrocken über seine Unachtsamkeit,
der Mann erkannte sein egoistisches Ansinnen.
Obwohl sein Haus war weg sehr weit,
seine Blume fortan sein Schicksal sollt bestimnen.

Entwurzelt er selbst schon länger war,
die Wildblume nur vorort erblüht.
An ihrer Seite er nun glücklich gar,
beide man nun aufblühen sieht...

© meteor 2024

Informationen zum Gedicht: Die Wildblume

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20.10.2024
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