Die Mauern mit Liebe um Einsturz bringen
Ein Gedicht von
Max Müller
Du meintest, du seist so aus Ängstlickeit!
Vertrau mir, lass die Mauern fallen!
Was ich dir schenken werde, ist Geborgenheit.
An deinen Wällen scheinen all meine Versprechen,
all mein Flehen, mein Schrei nach dir, nach Liebe abzuprallen.
Aus Angst, aber nicht eine Beziehung zu schaffen,
sondern eine Beziehung zu verlieren,
versuche ich mich aufzuraffen.
Denn langsam muss ich agieren,
muss aufstehen, eine Tor in diese schier unüberwindbare Feste finden
und dir zeigen, wie sehr ich dich liebe!
Jedoch so sehr ich es auch wollte,
all die Gefühle, diese gewaltige Liebe,
all das können keine Worte fassen.
Dafür ist meine Liebe für dich zu groß,
vielleicht stell ich mich grade bloß,
doch ich muss es einfach sagen,
was du mir alles bedeutest.
Bitte, sei nicht so hart zu mir,
du meintest, dass du auch etwas für mich empfändest,
aber bitte, vertrau mir,
denn das Alles, was du sagst, was du tust,
macht mir Hoffnung.
Aber kann man eine Festung erobern,
wo kein Weg hineinführt?
Ja, aber dafür brauche ich dich!
Ich werde die Mauern hinaufklettern,
bis ich oben angekommen bin oder hinunterstürze,
aber solange ich es kann werde ich versuchen,
dir die Angst zu nehmen.
Denn du bist so wunderbar, dass jede Minute,
die ich damit zu vergeuden scheine,
dir hinterher zu laufen,
in Wahrheit wie die Suche nach einem Schatz ist,
der alles übersteigt, was man sich vorstellen kann,
so wie es meine Gefühle für dich sind.
Reich mir deine Hand, lass mich nicht fallen.
Denn würde ich auf dem Boden aufschlagen,
könnte ich nicht wieder aufstehen.
Ich hoffe, die Liebe kann Mauern zum Einsturz bringen.
Ich bete, meine Liebe möge dir die Angst nehmen.
Ich glaube, dass Liebe alles kann.