Deine Hand zu fassen wag ich nicht

Ein Gedicht von Martina Anders
Jetzt spür ich dein Gewicht auf mir
und nichts ist da was fehlt
Dein Duft ist der Begierde Zier
und alles was noch zählt

Denn Herz und Schenkel stehn dir offen
und zärtlich fass ich dein Gesicht
dass es nicht endet will ich hoffen
ein wenig flackert noch das Licht

Und schlafen scheint mir heute Nacht
wie eine Zeitverschwendung
weil Glück in meinem Herzen wacht
erahn ich schon Vollendung

Zu schnell ist Zeit von dir zu lassen
und ein Teil der Nähe bricht
Am Tage deine Hand zu fassen
wag ich deinetwegen nicht

Informationen zum Gedicht: Deine Hand zu fassen wag ich nicht

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19.08.2015
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