Buchenholz

Ein Gedicht von Martina Anders
Kalt ist es nicht mehr. Da sind die Funken!
Ein Sprühen. Ich denke an Schlagsahne.
Und dass Himbeeren zu uns passen würden.
Märchenluftknistern: geladen, elektrisiert.
Sonst nur du
und ich: zitternd.
Rotbuche! sage ich. Was war nochmal die Frage?
Dein Blick löscht alles. Siegt!
Zwischen uns nichts mehr, nur dieser Tisch.
Vielleicht doch Esche.
Deine Arme sind sehnig, reif, kräftig.
Du könntest mich hochheben denke ich.
Und dann, auf den Tisch.
Gute Nacht sage ich leise. Und gehe.

Informationen zum Gedicht: Buchenholz

136 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
17.09.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige