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Ein Gedicht von Martin Heil
Klick
und ich folge,

Klick
und ich frag mich,

Klick,
was es bedeutet

mitzugehen,
mitzuhören,
zuzusehen,

mitzuleiden,
mitzufreuen,
dazu zustehen,

was du sagst
und fühlst,
wie du schaust
und mich berührst

mit Bildern und Worten,
weit weg von mir
oder ganz nah

an so vielen Orten,
zu denen ich nicht komme
und noch niemals war.

Was kannst du mir geben
und was ich dir,
das wir beide nicht haben?

Soll ich mich bewegen
und mit dir gehen
jenseits bekannter Straßen?

Noch halte ich den Pflug,
lasse nicht los
und schaue zurück.

Tu’s nicht, sei doch klug,
sagt die Angst.
Ist das wirklich dein Glück?

Klick,
wo ist der Button,

Klick,
der zum Entfolgen,

Klick
und aus der Traum?

Informationen zum Gedicht: Klick - Folgen

25 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
12.05.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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