traumverloren

Ein Gedicht von marmotier
was hat das leben uns entfacht
als einen traum von nacht zu nacht,
in dem wir lieben, leiden, küssen
und dann ins nichts verlöschen müssen?

die blumen dort, der vöglein flug
sind nur ein hauch aus lug und trug.
selbst du, geliebte, musst zurück
aus dem erträumten augenblick,

in jenen dunklen schlaf der zeit.
nur jetzt träumt uns die ewigkeit.


Copyright © Marmotier 2016

Informationen zum Gedicht: traumverloren

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26.07.2016
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