trauer um meinen hund

Ein Gedicht von marmotier
Flora, du bliebst so lange,
und dann kam doch der tod.
begrub dich dort am hange
in aller herzensnot.

nicht weit, dass du uns sähest,
wenn wir vorübergehn.
wir gehn gar nicht vorüber,
wir bleiben bei dir stehn.

oft sitz ich auf den stufen,
um dir ganz nah zu sein,
hör mich dann leise rufen
und bleibe doch allein.

ein weisses fliederbäumchen,
steht jetzt auf deinem grab.
kannst mit den blüten träumen,
so lange wie du magst.


Copyright © Marmotier 2013

Informationen zum Gedicht: trauer um meinen hund

7.117 mal gelesen
-
28.01.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige