tannenbaum
Ein Gedicht von
marmotier
ach tannenbaum, mein tannenbaum,
du standst bei uns im garten.
dereinst warst du mein weihnachtsbaum,
geschmückt und voll erwarten.
die jahre gingen hin ins land,
die zeit, sie schwand und schwindet.
ein riesenbaum da draussen stand,
an den's mich band und bindet.
das leben selbst ist unser band,
es sprengt den weihnachtsrahmen.
du fielst, weil ihr herz nicht verstand
und sie erst nach dir kamen.
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