fernab

Ein Gedicht von marmotier
es hat der duft der rosen
das herz uns einst berührt,
im ersten zarten kosen
uns wie ein traum entführt.

wir flogen über schären,
als wären möwen wir,
hinaus zu allen meeren,
des blauen himmels zier.

doch stürme rissen wunden.
wir stürzten jäh herab,
zerschlagen und zerschunden,
ich hier und du fernab.

die rosen sind geblieben.
von ihnen neu betört,
möcht ich noch einmal fliegen,
mit dir, und bin verstört.


Copyright © Marmotier 2015

Informationen zum Gedicht: fernab

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19.04.2015
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