am siebten tag oder hoschia na

Ein Gedicht von marmotier
unverwunden.
in trauer zerschunden.
für immer verbunden.

verstohlen raunt es der tag in die nacht:
komm leise, man hat sie jetzt umgebracht.
sag es den wölfen. sie weinen mit dir.
glück wird geneidet von göttlicher gier.

es blühen die blumen so schwarz wie der tod.
der himmel bedroht sie mit blutigem rot.
die tiere kauern einsam und still
und zittern vor dem, der alles so will.

Copyright © Marmotier 2021

Informationen zum Gedicht: am siebten tag oder hoschia na

1.682 mal gelesen
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19.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (marmotier) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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