abend am fluss
Ein Gedicht von
marmotier
auf einem stein am rande
des ufers fand ich ruh.
mein herz die flügel spannte
und flog den schwänen zu,
hinein in flusses raunen,
in windes flüsterwort,
versank in tiefes staunen,
trieb mit den schwänen fort.
des abends lange schatten
hielten den atem an.
die welt war nun am warten.
fern träumte schon ein kahn.
Copyright © Marmotier 2015