´´ subjektive schmerzprosa und ihre Impressionen bei Nacht ´´
Ein Gedicht von
Marion Reul
Der Schmerz reitet ein wildes Pferd,
Auf dem Schmerz Sitze ich noch " oben-
Drauf..."
Der Schmerz nimmt ein " bedauernswertes
Jucken" bei sich auf.
Das Herz empfängt etwas, unverhandelbare Stiche, geeint in stolpernder hast.
Übelkeit glasiert den Schmerz , wird unterbrochen von einer sinnlosen schwitzerei,
Und nun noch ein viertel Tränen herbei!
Dreimal in der Woche hat der Schmerz Gäste, den schlaf und den Traum...
Dann kocht er etwas,
Alle werden satt davon;
Die Mahlzeiten stets heiß serviert,
Nah unter der haut sein Ofen...
Der schlaf macht sich aus dem Staub, er fürchtet die Hitze.
Nach dem Gelage,
Dessen Schauplatz der Markt "sehniger Knochen" war,
Wird es still, lautet der Befehl!
Etwas erlöst alle,
Herr Schmerz, Herr schlaf, Frau Traum und ich gehen verzueckt in lautem, geistigen schrei jeder seiner Wege!
nach drei stunden treffen wir uns wieder,
jeder ist pünktlich um
Wieder bereit zu sein
In köstliche Welten zu
Tauchen in der Nacht!
Dies alles ist eine bildbar machende eigentherapie begleitet von einigen
Pastillen und der Hoffnung auf den wert der Zeit.