Meine Reeben bedeuten mir soviel..
Ein Gedicht von
Mareike Rauh
Mensch, nun ist es schon so lange her..
Fast schon eine halbe Ewigkeit, dass ich hier in die Toskana hin ausgewandert bin, sagte Vivien zu John und seufzte..
Ja, ja ich weiss, antwortete John in einem verständnisvollem Unterton.
Ich weiss..
Und du musst aufatmen und weiter machen!
Weiter machen, hörst du?!
Weiter machen!
Vivien schaute John eine Weile dabei verträumt an und meinte darauf nur etwas gelangweilt, ja ja..
Ja ja..
John schaute ihr tief in die Augen und sagte:
Ja!
Vivien entgegnete ihm ein leichtes Grinsen, wass ihr zielgerade mal von ihren sanften Lippen viel und sah sich niedersinkend in seinem starkem Arm wieder.
Wir schaffen das, entgegnete er mit einem kniperndem Augenschlag.
Wir schaffen das!
Ja!
Ja!
Ja wir schaffen das, fuhr es Vivien empor.
Aber..
John schaute ihr urplötzlich tief in die Augen, nichts aber!
Nichts aber!
Ja, aber wer sagt uns, dass sich der süße Wein auch gut verkaufen lässt, wer?
Ich!
John grinste schelmig und drückte ihr einen dicken Kuss mitten auf die Stirn.
Ich!
Vivien senkte ihr Kinn und musste leicht dabei grinsen und entgegnete ihm folgedessen ein leicht hinausgepresstes, hmmm..
Hmmm..
Hmmm?
Hmmm?
John grinste und nahm sie dabei in den Arm und drückte sie dabei ganz feste..
Auf auf mein Brummer, Popshop.
Schlafenszeit, 4 Uhr..
Vivien schaute verspielt obendrein, ich bin kein Brummer..
John liebte es einfach sie zu necken!
Er liebte es.
Ich weiss, mein Moppelchen.
Nein..
Vivien schmollte vor sich hin, während John sie einfach auf den Arm nahm und geradewegs zu Bett trug.
Hilfe!
Hilfe!
Ps., deine Abschirmung wird vergebens sein, vergebens..
Vergebens!
... ... ...
Puh, Vivien war ihm wie immer, stärkend händeausliefernd gewidmet..
Gewidmet!
Ahhh..
Ahhh..
Ahhh, ich liebe meine Reeben..
... ... ...
gez.: Mareike Rauh
Copyright