Eine laue Sommernacht in Schottland..

Ein Gedicht von Mareike Rauh
Eine laue Sommernacht in Schottland..

„James ein Mann mit grossem Vermögen, ein Kaverlier, sowie ein grandioser Charmeur und überhaupt ein toller Mann..
„Dies sagen jedenfalls die ganzen angeblichen Liebschaften, sie er bisher alle hatte."
Nur James selbst, wusste im endefekt was ihm gut tat und was letztenendes nicht.
„Und dies waren ganz bestimmt nicht, keinerlei Liebschaften, oder gleich ähnliches."
„Nein, dies war durchaus mehr."
Viel mehr!"
Insgeheim träumte er von einer richtigen Familie, mit allem was eben dazu gehörte.
Aber weder strebte er unnützige Affären, oder gleich sonstiges an.
Nein!"
„Nein ermahnte er sich selbst, nein.”
James..
James..
Seine Haushälterin Pegg, klopfte ihm schnurstraks gerade auf die Schulter.
Hallo!"
Hallo, James..
Mit wem redest du wieder, es ist doch garkeiner hier?"
„Pegg, du bist wie immer ziemlich neugierig, stellte James wortstark klar."
Sehr neugierig!"
Pegg grinste, aber..
Aber..
Nichts, alles gut!"
Alles gut, verriet sein schelmisches grinsen.
Alles gut!"
„Ich liebe dich doch Pegg."
Das mußt du doch wissen, zwanzig Jahre bist du nun schon hier beschäftigt.
Zwanzig Jahre!“
Ja, ich weiss Mr. Cornwell..
James!"
James!"
„Es reicht, entsauste es James Mundwinkel."
Es reicht!"
„Natürlich nur zum Spaß."
Ja, nur zum Spaß.
Haushälterin Pegg konnte nicht anders und lachte herzlichst.
„In meinem Elternhaus warst du schon immer mit von der grundresignierten Partie, dass herzlichst gelacht wird."
Und nun danke ich dir liebe Pegg, dass du mir so treue - variabel erhalten bleiben bist.
Danke!"
„James grinste wie ein Honigkuchenpferd."
Über beide Bäckchen empor.
Ja, lieber James nun bist du schon vierzig Jahre.
Wenn ich da an damals denke, zwanzig warst du.
Ja zwanzig, stimmt Pegg.
Und wobei hast du nun wieder Selbstgespräche geführt lieber James, na wobei denn?"
Ich ermahnte mich dessen, keinerleier Affären uva. .
Eine Familie ist das Grundfundament, Pegg wich sich mit den Zwiebelfingern apruppt ungewohlt durch das Gesicht..
Das Grundfundament!"
„Ja ich weiß Pegg, ich weiß."
Aber zu welchem Preis?"
Zu welchem Preis..
Wie zu welchem Preis?"
Haushälterin Pegg schaute ganz verdutzt obendrein..
Ja es ist doch meistens nur um das Vermögen gegangen, James schoss es zielgerade und wortstark laut hinaus.
„ Nur um dieses beschiesse Vermögen."
Es kotzt mich an.
Ja, es kotzt mich an!"
Diese ganzen ausgehungerten geldgeilen Damen wie sie genannt werden wollen, Damen..
Tzzzzzzzz.
„James gliech einer Giftnatter."
Nun traf auch schon wieder die Nacht ein und James sass am Piano, Flügel.
Er war in seinem Element.
In seinem richtigen Element, Reality von La Boom - die Fete.
„Seine Fingertaktik bildete das entscheidende wow und eben nicht, dass oh now."
Darüber waren sich so einige mal einig.
Einig!"
Aber die entscheidene "Sie" fehlte.
Bei dem ganzen Glamer, Kamin und Kerzenschein..
Drei Flaschen Wein gingen in der rauschenden Nacht einmal buchstäblich drauf, drei.
Drei!"

Alle guten Dinge sind drei..

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gez.: Mareike Rauh
©

Informationen zum Gedicht: Eine laue Sommernacht in Schottland..

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21.02.2017
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