Der verschneite Frühling..
Ein Gedicht von
Mareike Rauh
Der verschneite Frühling..
April, April haben wir. April. Und nun sowas.. Mila war nicht gerade begeistert. Nun schau nicht so, schau nicht so! Entgegnete es Thomas, nun schau nicht so! Natur, ist Natur. Ja, ich weiss. Na also, strömte es aus Thomas Mund. Na also. So könnten wir eigentlich gerad im Bett bleiben.. Oder? Oder, grinste Thomas. Hm.. Mila grinste. Ja, dass könnten wir, zielgerade mal entschlossen. Na siehste.. Was, na siehste? Mila schaute verdattert obendrein. Thomas wiederrum musste lachen. Lachen, aus purer Freude das er endlich einmal liegen bleiben konnte. Was lachst du denn nun so dreckig, schoss es Mila empor.. Was lachst du denn nun so dreckig? Na, warum nur? Thomas nahm sie zartkuschelnd in den Arm, endlich einmal ausspannen. Ausspannen von dem ganzem beschiessenem Alltagstrott. Ja, dass stimmt. Erwiderte Mila, erleichtert. Das stimmt mal in der Tat. Mila schaute verträumt aus dem Fenster. Weisse Flocken, ganz dicht und samt.. Und ich schaue zu, gespannt. Hihi.. Thomas grinste. Hihi. Hihi. Hihi, du immer mit deiner Lache.. Mit meiner Lache? Mila schaute gebannt. Ja, sie ist dreckig und vulgär und trotzdem liebe ich dich, viel mehr. Viel mehr? Haha, Mila musste lachen. Na toll. Ganz toll.. Nun mache ich dir schon mal eine Liebeserklärung und du lachst.. Mila schaute schelmisch obendrein. Hm, aber doch nur, da du dichtest. Jaja.. Jaja, das würde ich nun auch so sagen, entfloh es Thomas. Ja, dass sage ich ja auch. Ich sage es ja. Mila entpuppte ein grinsen. Ich liebe dich, ausrangiert ohne Verzicht. Ich liiiebe dich.. Wieso? Thomas grinste. Wieso? Nicht, nicht des Bettes Verzicht..
Ich,
ich liebe dich.
Der verschneite Frühling..
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gez.: Mareike Rauh
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