Der mysteriöse Fall am See..
Ein Gedicht von
Mareike Rauh
Der mysteriöse Fall am See..
Marie..
Marie..
Marie wo bist du nur?
Wo bist du?
Wo?
Wo?
Ich liebe dich.
Ich liebe dich.
Ich liiiebe dich..
Marie..
Marie..
Marie..
John versank in sich selbst und verschlug seine Hände vor sein recht eingenaesstes Gesicht.
John, du weinst?
Du weinst?
Es war Kev, sein langjähriger Freund.
Du John, du weinst?
Jaaa, es scheint so..
Entsauste es John.
Es ist nur meine Schuld, meine.
Meine!
Verdammt nochmal, nur meine!
Meine..
Meine..
Wie, deine?
Deine?
Kev schaute etwas irritiert obendrein..
Ja, nur meine.
Meine, verdammt nochmal.
John stand vom Boden auf und war ausser sich.
Ich muss sie finden!
Ich muss!
Wen?
Na wen wohl Kev, Marie.
Marie..
Marie..
Marie, wo bist du?
Wo verdammt bist du?
Marie..
Marie..
Kev konnte es nicht lassen:
Marie, Marie..
Wo steckst du denn auch nur?
John ballte seine Faust, Kev das ist diesesmal bitterer Ernst.
Hörst du, bitterer Ernst!
Ernst!
Du verwixter Wixer!
Ok, ok..
Wie ich sehe, machst du dir wohl echt mal grosse Sorgen um Marie, wass?
Ja!
Ja, verdammt nochmal das mache ich.
Ich mache es!
Ok!
Nun heisst es nur Kopf bewahren..
Kopf bewahren, John.
Nein, dass kann ich aber nicht..
Sie ist weg.
Weg!
Einfach so, spurlos verschwunden..
Außer hier, ihr zartduftender cherryroter Seidenschal, er trieb hier übern Wasser..
Ich wollte doch nur den Champagner aus dem Wagen holen, während sie schon mit dem weichen Seidentuch ihre Augen verbunden hatte..
Marie, Marie..
Mariiie..
Ich liebe dich.
Der nicht ausgesprochene Heiratsantrag..
... ... ...
gez.: Mareike Rauh
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