Und für was?
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Zerbrechen, Zerbrechen
vom vielen Erstechen,
die scharfen Klingen,
mein Herz durchdringen.
Meine tausend Tränen
in Winde gehoben
verstummt mir die Klage,
als Last die ich trage.
Zerbrechen, Zerbrechen
bis zum Erbrechen,
das faule Gift,
das Heile trifft.
Die tausend Lügen,
von niemand geahndet,
zerschmetterte Seele
- im Graben gelandet.
Zerbrechen, Zerbrechen,
sich niemals mehr rächen.
Nein!
Zerspringen wie Glas
in tausend Stücke -
Und für was?
© Marcel Strömer
(Magdeburg, 06.04.2007)
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