Gerechtigkeit

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Nimmst du gern
den leichten Weg
bequem und breit
der dir um deine Füße schweift
ein Typ Mensch
der sich gnadenlos erhebt
mit hartem Stahl und Wort
die Schwachen in die Ecke treibt

Hörst du gern
das böse Wort
wie Hass und Groll
von Dunkelheit genährt
rücksichtslos
wie es durch Gassen weht
die Wahrheit schön verdreht
wie Feuer das sich selbst verzehrt

Weisst du schon
am Ende siegt
die Ehrlichkeit
die leise spricht und dennoch wirkt
sicherlich
die üble Tat ins Licht gerückt
das wird das Urteil sein
für den der unterdrückt

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 07.01.2024]

Informationen zum Gedicht: Gerechtigkeit

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07.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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