Aus

Ein Gedicht von Marcel Strömer
In den Sphären der Endlichkeit
in der Negation der Negation
jubiliert Wehmut und Melancholie
Irrtümmer des Menschen
die Wiederkehr des Werdens
Eines Tages entschwebt alles
die Realität, die Vorstellungskraft
das Hier und Jetzt
und das verspiegelte Vergangene
Es bleibt auch keine Erinnerung
weder Erkenntnis noch Lehre
alles weicht und vergeht
Was wäre wenn nichts bleibt
weder Einsicht noch Blickpunkt
weder das Gestern noch das Morgen
Wo der Mensch bestimmt
Wo er die Rolle führt
Wo er das Sein bestimmt
Wo er wertet und lenkt
Was wäre wenn nichts bleibt
bliebe mitnichten
irgendein Rückstand
oder erworbene Schuld



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 31.05.2019]

Informationen zum Gedicht: Aus

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31.05.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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