Stummer Schrei

Ein Gedicht von Maik Krebs
ich liege zerrissen in meinen Träumen hernieder, wandele Nacht um Nacht auf meinem Weg.
Nur ein Gedanke begleitet mein gehen, wandelt mit mir stets.
Ein Gedanke ich nenne ihn „Du“, er lässt mich nie alleine, er lässt mir nimmer Ruh.
Mir ist so kalt.... soooo kalt..., bei jedem Schritt den die Wärme deiner Liebe, jene sie mir vor langer Zeit schon entglitt.


Ich hebe den Fuß Schritt um Schritt, schaue nie dabei nach hinten...., in die verblassende Zeit, denn jenes wer mein Verschütt, nur nach vorn mit starr gerichtetem eisernem Blick versuche ich mich zu lösen, von dem was ich in der Vergangenheit einst erlitt.

...

Ich laufe und laufe auf meinem Weg der Nacht, sehe die Ängste, erhöre die Schreie an denen ich einst zerbrach... .
Die Gedanken an Dich....die Ängste meines Seins... das Schreien deiner Sehnsucht, sie holen und kehren immer wieder in mich ein, lassen mich nimmer Ruhen, nie Schlafen.... nie Glücklich sein...... .



Ich laufe schneller Schritt um Schritt..., um den Gedanken an dir zu entrinnen, auf der Suche nach vollendetem, mir so lange versagtem Glück, die Gier nach Liebe die meinem Weg begleitet, ihr möchte ich doch nur begegnen, sie für immer in meinem Herzen halten.


Die Angst, jene treibt mein Laufen an, ich renne, eile werde im Traum immer schneller, wie ein Pfeil der sich in dein Herz hinein treibt...., ich vernehme ein flüstern, eine Hand die nach der meinen greift, jene hält mich auf meinem Weg, jene bewahrt mich vor dem freien Fall.


Das leise flüstern in dunkler Nacht das ich vernahm, entreißt mich den Ängsten, schließt mich fest ein in ihrem Arm,.... ich verliere mich vom Weg... und ich erwach.
...

Mit Tränen in den Augen erwache ich, mein Herz, der Puls sie eilen immer noch auf meinem Weg, ich erblicke zwei Augen voller Liebe, zwei Arme in denen ich mich ruhend wiege.
Wach auf...., wach auf mein liebend Herz, vernehme ich.


Zwei Augen lieblich fragend stellend in die meine schauen.
Zwei Augen voller Liebe und
tiefstem Glück betrachten meine Seele, können sie mir nehmen die Ängste, die Schreie, die Gedanken die mich jede dunkle Nacht begleiten auf meinem Weg....?


Ich halte inne meine Blicke, schaue sie frage stellend an, habe Angst vor dem erneuten Einschlafen in ihrem mich wiegendem Arm....
Da sprach die flüsternd Stimme..., Schlaf ohne Angst in meinen Armen glücklich und zufrieden ein, denn ich begleite dich auf all deinen Wegen, ich bin für immer bis in alle Zeit nur dein.

Informationen zum Gedicht: Stummer Schrei

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26.11.2013
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