Schein der Nacht

Ein Gedicht von Maik Krebs
Schein der Nacht...

Wenn ein neuer Tag die Nacht verdrängt, dann erblicke ich einen hellen Schein,
es ist nicht die Sonne die kehrt von draußen durch das Fenster ein.
Es ist nicht das Lichtlein was noch vom Vorabend auf dem Nachtisch brennt,
aber dennoch mich am Sehen hemmt.
Ein Schein der hell und warm ist zugleich, denn ich erblicke dein Antlitz und möchte in dieser Situation in Ewigkeit nur noch verweilen.
Mein Blick er verharrt an dir, bewundere dich mit größter Gier, dein liebliches Gesicht, deine Lippen,
ein nie endendes Gedicht.
Ich lausche deinem Atem, höre dir zu, erblicke wie sich dein Körper aufbäumt und niederlegt in Engels gleicher Ruh.
Dein langes Haar bedeckt deinen Körper, Silhouetten zeichnen sich ab,
all das was ich so gern berühre, kann ich noch mein Leben lang.
Nur zu verweilen in jenem Moment der es vermag die Ewigkeit zu Umschließen, zu sehen all jenes hier, erfüllt meine Träume...., doch stillen wird es nie meine Gier nach dir.


Maik Krebs.......

Denn ich bin jener Moment, jene Zeile, jedes Wort ©

Informationen zum Gedicht: Schein der Nacht

895 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
-
21.06.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige