Das Licht das ich entzünde...
Ein Gedicht von
Maik Krebs
Das Licht das ich entzünde...
Weit hier draußen auf dem dunklen Meer, dort ist mein zu Haus.
Da wo die Wellen sich brechen, am kargen Felsenrand da stehe ich und halte Ausschau nach dir aus.
Ich blicke weit in das offene Meer und sehne mich so sehr nach dir, vermisse jede Sekunde lang das was nicht ist,....bei mir.
Ich schreite jeden Tag auf meiner Insel dahin, ohne Rast und Ruh.
Erklimme Berge nur um dich zu sehen, nur dich ….. nur dich.....
nur Du.
Ich stehe hier oben auf meinem Berg und halte mich an dir fest, an den Glauben der du bist für mich, an jenen klammere ich mich Felsenfest.
Meine Blicke wandern nach Ost nach Nord, nach Süd und West ich gebe die Suche nach dir nicht auf, denn der Gedanke daran dich einst wiederzusehen, jener baut mich von Grund her auf.
Der Tag verrinnt so emsig schnell auf meiner Suche nach dir, jeden Schritt den ich hier lauf bringt mich in Gedanken stets zu dir.
Ich verweile..., bleibe stehen denn du holst mein Gehen oft ein, ich kann nicht weiter Laufen, dreh mich dann um und spüre deine Anwesenheit.
Deine Hand die nach der meinen greift, lange ist es her. Alles würde ich geben für diesen Moment wenn du kämst hier her.
Die Nacht den Tag allmählich erlischt, und ich muss schnellsten wieder heim,
denn wenn die Dunkelheit mich erreichen sollte muss ich längst zu Hause sein...
Seit Jahren bei einkehrender Dunkelheit tue ich nur eins, ich entzünde die Flamme in meinem Leuchtturm jene die dir den Weg zu mir aufweist.
Ich stelle jeden Abend eine brennende Kerze in das zerbrochene Fensterlein, schließe meine Augen und denk ganz fest an dich und hoffe du kehrst endlich heim.
Hier oben in meinem Leuchtturm ließ ich mich nieder und denke nach..., schaue hinaus durch das gebrochene Fenster sehe dein Antlitz im zerbrochenem Glas.
Jeder Splitter sei eine Träne die du hast einst für mich verloren, jene Splitter die sich einst tief in mein Herz geboren.
Ich erbebe mich vom kaltem Boden, schaue hinaus aufs weite Meer..., schmecke das Salz auf meinen Lippen.... spüre den Wind,..... ich kann nicht mehr...
Doch da..., weit draußen am Firmament, erkenne ich einen zarten Schein, ein warmes Licht das ich dort sehe in der mir so sehr vertrauten Dunkelheit.
Vielleicht denkst du gerade auch an mich, schaust durch ein Fenster mit suchendem Blick, schwenkst eine Kerze hin und her, und sagt ich liebe dich,
nur dich, …. für alle Zeit, ….so sehr.
Maik Krebs
Denn ich bin jener Moment, jene Zeile, jedes Wort ©