Erwachen

Ein Gedicht von M. Rächter
Alter schöner Keller,

Ort für lieblich Lieder!
Ach! Mein Herz wird heller,
züchtig, brav und bieder.


Doktorgelbe Sonne!
Freude, güldne Strahlen.
Welch arkadisch Wonne
sind uns Kellerqualen!


Pampiger Lärm der Knaben
stört den Traum, erhaben
war die stille Muße.


Flink zur Hand, Gefährte:
Meine brennend Gerte.
Knabe, tu nun Buße.

Informationen zum Gedicht: Erwachen

294 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
22.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (M. Rächter) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige