Erzwungen

Ein Gedicht von Lars Abel
Liebe ist aus,
aus und vorbei
ich spür sie, du spürst sie:
Quälerei…
Wir zusammen,
keinen Sinn,
verdammen,
so gut wie weg ich bin…
Gefühl liegt am Boden,
zersplittertes Glas,
ausloten-
ist da noch was?
Wartest du noch
dass ich dir wiederkehr´?
Bist du alleine
nicht glücklicher?
Verpflichtung zerreisen,
die Freiheit preisen,
was kann uns jetzt noch
zusammenschweißen?
Wo ist der Funke,
der uns verband?
Die Flamme erloschen,
Aschgraues Land..
Kann in allem
nur widersprechen,
du mit Blicken
mich niederstechen,
Verklungen, erzwungen,
bis zum Finale
unendliches Winden,
Hassspirale,
erst Kollaps, Verzweiflung,
dann Explosion,
nicht zu treffen,
der richtige Ton...

(C) Lars Abel

Informationen zum Gedicht: Erzwungen

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06.09.2015
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