Tage und Nächte

Ein Gedicht von Lara Eckstein
Weiche, warme Sommertage,
die träge dahinfließen
ohne Fragen, ohne Zweifel, ohne Furcht.
Laue, leichte Sommernächte,
die sich wild im Kreis drehen
ohne Sinn, ohne Verstand, ohne Vernunft.

Tage und Nächte,
in denen wir lieben, lachen, leben
und wir selbst sind – wie wir früher waren.
Zeiten und Orte,
die wir festhalten wollen für die Ewigkeit
die uns entgleiten, weil wir zu träge sind und zu wild.

Informationen zum Gedicht: Tage und Nächte

229 mal gelesen
15.02.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige