Zimmerblumen

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Die Tür ist verriegelt! Das Fenster
ein wenig geöffnet. Das Bild hängt
gerade. Die blaue Kerze brennt.
Das Regal winkt dem Mond!
Die Wand malt Sterne. Die Decke
denkt Engel. Der Spiegel findet
Perlen. Und, ich liege krank im
Bett. Und das Zimmers sagt:
‚Das Leben geht weiter!“

Das Konto ist leer! Der Schrank
berührt die Wand. Der Teppich
zeigt ein Gebet. Der Stuhl singt
ein Lied. Die Blume denkt an
Reisen. Und die Figur tanzt. Und
ich sitze in der Ecke. Höre, wie
der Himmel redet. Sehe, wie die
Nacht spielt. Und das Zimmer
sagt: “Die Träume leben noch!“

Der Morgen hört Lieder! Der Kopf
findet Licht. Die Welt wartet auf
Wunder. Der Apfel spielt Kunst.
Der Balkon findet die Sprache.
Die Tasse weckt die Welt. Und ich
denke an Strände: „An Santorini!
An Ios! An Naxos! Und die Sonne
stellt Fragen. Und das Zimmer
sagt: „Ich bin das Paradies!“

Der Tag ist da! Und heute werde
ich: „Der Gärtner sein! Der Mann
im Mond! Der Träumer vom
Glück! Das Lied der Sterne!
Das Spiel ohne Sieger! Die
Wahrheit des Lichts! Das Wort
mit Flügeln! Die Schätze
der Phantasie! Der König der
Welt! Und der Blick in mein
Zimmer!" Und das Wissen:
"Nichts fehlt!“

(C)Klaus Lutz

Ps. Am 18.05.2023 um 23:10 Uhr
die Copyrights gesichert!

Informationen zum Gedicht: Zimmerblumen

21 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
02.02.2024
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige