Wunder
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Der Zauber der Lippen! Ich spreche ein
Wort. Gebe Ihm ein Lächeln. Und stehe
mitten im Paradies. Und ein Engel sagt:
"Küss mich!" Und Gott sagt: "Vergiss
nicht die Liebe!" Und der Tag reicht die
Hand. Und zeigt: "Träumende Wälder!
Singende Wege! Tanzende Häuser!" Und
die Welt steht auf dem Kopf. Und jeder
Schritt hat Flügel. Und jeder Blick findet
Schätze. Und jeder Stern sagt: "Liebe!"
Der Zauber der Phantasie! Ich höre ein
Lied. Gebe Ihm ein Lächeln. Und bin auf
einer Reise. Und ein König sagt: "Tanze
die Tage!" Und ein Bettler sagt: "Sei das
Fest!" Und die Kunst reicht mir die Hand.
Und zeigt: "Spielende Clowns! Fliegende
Lehrer! Zaubernde Denker!" Und die Zeit
steht auf dem Kopf. Und jeder Satz hat
Freunde. Und jeder Gedanke findet
Perlen. Und jeder Blick sagt: "Träume!"
Der Zauber der Kunst! Ich denke einen
Engel. Gebe ihm ein Lächeln. Und lebe
auf einem Stern. Und ein Künstler sagt:
"Freue Dich!" Und ein Philosoph sagt:
"Sei die Kunst!" Und die Liebe reicht mir
die Hand. Und zeigt: "Reisende Träumer!
Feiernde Spieler! Zaubernde Bettler! Und
die Wahrheit steht auf dem Kopf. Und
jede Sekunde findet Strände. Und jedes
Wort sitzt im Café. Und jede Wahrheit
sagt: "Fliege!"
Der Zauber der Tage! Ich sage ein Wort.
Gebe Ihm ein Lächeln. Liege auf dem
Bett. Sehe das Regal tanzt. Der Tisch
spielt. Der Teppich fliegt. Und trinke
einen Tee. Und die Pflanze sagt: "Lebe
die Wahrheit! Lebe das Märchen! Lebe
die Kunst! Sei das Fest!" Und die Sonne
singt!" Und der Himmel malt. Und das
Paradies tanzt. Und die Stille öffnet
Türen. Und die Liebe zeigt das Licht.
Und ich weiss: "Ich Lebe!"
(C)Klaus Lutz
Hallo
Ich könnte dem Gedicht noch etwas Schliff
geben. Es mit einem letzten Glanz erstrahlen
lassen. Ihm das ultimative Glitzern zaubern.
Ich stelle aber einfach mal die erste Fassung
rein: "Unverfälscht! Fehlerhaft! Erschöpft!" Die
Natur der Worte: "Ohne Schminke! Ohne
Tabletten! Ohne Therapie!" Das pure Leben:
"Wie der Prolet der träumt! Wie der Bettler der
hofft! Wie der Kämpfer der denkt!" Ich zeige
Euch die Sprache auf der Klippe. Der Geist,
der das echte Leben sieht. Die Wahrheit,
die über Tränen lacht. Das Leben, wenn es
die echt Kunst erkennt. Den Mensch der
sich behauptet. Den Mensch der nicht
aufgibt. Den Mensch der kämpft. Den
Mensch, der seinem Wert erfasst hat. Mit
seiner nackten Existenz: "Ohne Besitz! Ohne
Sicherheit! Ohne Rückhalt!" Den Mensch der
das Leben sieht: "Die Lügen! Die Täuschungen!
Den Hass!" Den Mensch, der seinen Blick auf
die Welt richtet. Den Mensch, der den Film
sieht der stimmt: "Die Kriege! Den Hunger!
Das Elend!" Den Mensch, der etwas verändern
kann. Da er sein Leben kennt. Da er die
Mächtigen kennt. Da er die Welt kennt.
Da er den Reichtum kennt der zählt. Darum
stelle ich dieses Gedicht unverbessert online.
Da es alle Träume zeigt. Die Träume von dem
Mensch der nicht aufgibt. Der sich und die
Welt nicht als verloren hin gibt. Der seine
Familie liebt. Der seine Freunde liebt. Der
seine Kultur liebt. Und der das Leben achtet
und schützt. Und mit jedem Blick das Beste
will. Ich denke deswegen das dieses
Gedicht stimmt. Denn dieses Gedicht ist ein
König. Verfasst Von einem Bettler, dem Gott
begegnet. Mit jedem Schritt wo er denkt. Mit
jedem Traum den er lebt. Mit jeder Reise
die wahr wird. Mit jedem Tag, wo er die
Freiheit findet!
(C)Klaus Lutz
8.6.2023