Ohne Anfang

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich sitze in einem Cafe. Gehe durch die Stassen.
Kaufe ein paar Dinge. Und suche, irgendwie, ein
Lächeln. Irgendwie etwas Schönheit. So, das
bessere Leben. Etwas, das ein erstes Wort sein
könnte. Der Anfang, für einen neuen Satz. Eine
Wahrheit zum leben. Eine Liebe zum denken. Die
Kunst für den Mensch. Die Worte als Freunde!

Ich suche das letzte Geld. Ordne die alten Notizen.
Will wieder klar denken. Und so irgendwie eine
Berührng. Irgendwie etwas Hoffnung. So, das
bessere Wissen. Den Anfang für einen neuen Satz.
Einen Mensch zum Träumen. Einen Himmel zum
Spielen. Ein Paradies zum Lieben. Das Glück für
die Welt. Die Worte als Sterne!

Ich verliere jeden Tag. Und gewinne doch an Kraft.
Bin der Mensch ohne Maske. Und überlebe ohne
Freunde. Und denke ohne Sicherheit. Und die
Freiheit läuft vor mir. Und die Liebe geht neben
mir. Und die Kunst ist in mir. Und ich denke
mir Gott. Und weiß: "Ich werde ihn finden! Den
Anfang für einen neuen Satz! Die Liebe für den
Mensch!"

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 29.4.2017 um 20:21 Uhr zuerst hier auf
www.e-stories.de veröffentlicht!

Beschreibung des Autors zu "Ohne Anfang"

Die Welt ist ein kommischer Platz. Alle paar 1000 Jahre wird mal ein Mensch geboren der etwas begreift. Und wir übersehen Ihn: Buddha! Jesus! Laotse! Konfuzius! Und alles was die gesagt haben ist sehr übersichtlich. Ein paar wesentliche Sätze. Die Sätze mit aller Liebe. Und mit allem Frieden für die Welt. Diese Aussagen zu begreifen. Darauf käme es an. Und das begriffen zu haben. Und dann noch schreiben zu können. Das wäre die Kunst. Zu wissen was ein Satz ist. Und dann den Satz mit wissen zu schreiben. Das wäre auch begriffene Liebe. Das Wissen und denken das den Himmel zeigt. Die Kunst, die Gott nahe ist. Der Traum, der wahr geworden ist. Das Leben das die Liebe gefunden hat. Der Mensch, der dem Glück begegnet ist. Ich würde so gerne die Welt umarmen. Oder das eine Wort so sagen das es alle verstehen. Die Liebe so aussprechen, das dem Leben auch Flügel wachsen. Die Liebe die zeigt, wie leicht das Leben sein kann. Und wie schwer es sich die Menschen machen. Die Liebe, mit dem das Denken fliegen kann. Die Liebe, mit dem die Träume den Himmel finden. Die Liebe, mit dem der Mensch seinen Frieden findet. Die Liebe lebt. Für den der sie richtig ausspricht. Für den in dessen denken die Liebe lebendig geworden ist. Für den, in dessen Leben die Liebe mehr als ein Wort ist. Für den, in dessen Wahrheit die Liebe bestimmt. Ich komme mir selbst zu Klein und Elend vor um es behaupten zu können: "Ich hätte etwas begriffen!" Ich denke nur so könnte es sein. Genau so. Lass die Liebe zur Sprache werden. Und dann gewinnt die Sprache. Und die Freiheit lebt. Und die Kunst lebt. Und das Glück lebt. Und der Frieden lebt. Probieren und nicht aufgeben. Kann sein wir sind noch ohne Anfang. Und wir haben, das Leben noch nicht gefunden. Und das ist die Wahrheit vor der wir stehen. Die Wahrheit, die wir akzeptieren müssen um wirklich den Anfang zu finden. Lasst uns anfangen mit der wahren Sprache. Lasst uns anfangen mit der Liebe! Klaus

Informationen zum Gedicht: Ohne Anfang

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30.04.2017
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