Meine Enkel
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Ich sehe ein Bild von Aaronito. Und sende
Ihm einen Brief. Nur mit meinem Denken.
Ich sage Ihm: „Das Leben ist ein Artist!“
Träume! Und er zeigt seinen Reichtum!
Kämpfe! Und er zeigt seine Siege! Rede!
Und er zeigt seine Freunde!“ Und Du siehst
der Mensch ist ein Schatz. Der mit jeder
Zeit für Dich streitet. Der Dir das Land zeigt.
Mit all den Liedern. Für die Freiheit mit allen
Sängern!
Ich sehe ein Bild von Michellita. Und sende
Ihr einen Brief. Nur mit meinem Denken. Und
sage Ihr: „Das Leben ist ein Paradies!“ Lächle!
Und es zeigt seine Sprache! Lerne! Und es
zeigt sein Wissen! Liebe! Und es zeigt seine
Kunst!“ Und Du siehst die Welt ist ein Freund.
Der mit jedem Tag auf Dich wartet. Der Dir
den Himmel zeigt. Mit all den Sternen. Für
das Leben mit allen Engeln!
Ich sehe ein Bild von Alexita! Und sende Ihr
einen Brief. Nur mit meinem Denken. Und
sage Ihr: „Das Leben ist eine Reise!“ Sieh!
Und es zeigt seinen Zauber! Gehe! Und es
zeigt seine Märchen! Warte! Und es zeigt sein
Theater!“ Und Du weißt, die Zeit ist ein
Zirkus. Der mit jedem Wort in Dir lebt. Der
Dir das Licht zeigt. Mit all den Künstlern. Für
die Tage mit allen Ecken!
Ich sehe ein Bild von der Welt. Mit Wäldern.
Mit Bergen. Mit Meeren. Mit Tälern. Mit
Menschen: „Die Arbeiten! Die Studieren! Die
Feiern!“ Und ich sende es zu meinen Enkeln.
Nur mit meinem Denken. Und sage: „Reist!
Und lernt die Welt kennen! Redet! Und hört
den Menschen zu! Geht! Und seht die Natur
neu!“ Gebt alles dem Leben. Und der Himmel
siegt. Und die Liebe lebt wieder!
(C)Klaus Lutz