Glückstage

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Der Baum pokert! Die Wolke spielt
falsch. Der Berg sieht nur zu. Der
Mond verliert. Das Meer gibt auf.
Nur der Bär spielt noch mit. Und
die Uhr geht auf alles. Ich trinke
einen Kaffee. Und sehe wie ein
Apfel gewinnt. Und wie die Natur
lebt und siegt. Und wie die Tage
blau sind!

Der Stern feiert! Die Sonne torkelt
und lallt. Die Wiese liegt flach.
Der Weg ist blau. Nur ein Löwe
bleibt nüchtern. Und der Spiegel
trinkt alles. Und der Eierlikör
streikt. Der Arzt weiss nicht mehr
weiter. Und ich sitze am Baum.
Trinke einen Wein. Höre was
der Flieder sagt. Und freue mich
auf den Urlaub!

Die Katze fliegt. Der Palast tanzt.
Die Treppe rätselt. Der Balkon
schläft. Die Vase boxt. Der Hund
denkt. Das Bett spielt. Nur der
Adler redet. Und das Efeu hört
zu. Und ich liege auf dem Sofa.
Sehe wie die Tapete lächelt. Und
die Fliesen tanzen. Denke mir
einen Zauber. Und treffe eine
Praline!

Ich kenne jetzt die Wahrheit. Die
Blume die reist. Das Fenster das
redet. Die Stille die tanzt. Das
Wort das lächelt. Die Träume
auf dem fliegenden Teppich. Die
Zeit die spielt. Die Phantasie die
lebt. Und ich sitze am Strand.
Und sehe das Meer. Und höre
ein Lied. Und bin die Welt. Das
Leben, wenn es erwacht!

(C)Klaus Lutz

20.7.2023 zuerst online
gestellt!

Informationen zum Gedicht: Glückstage

40 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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11.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Lutz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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