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Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Heute habe ich mir so überlegt. Was ist die
Idee der Ideen. Dabei habe ich an Clowns
und Zirkus gedacht. An Ufos und Ausserirdische.
An Diesneyworld und Asterix. Und irgendwie
war das nett. Ich habe dabei einen Tee getrunken.
Und so rum gespielt. Die Küche etwas geputzt.
Ein paar Sachen gewaschen. Und war nahe
am Leben. An dem was lustig ist. Spaß
macht. Und irgendwie Sinn hat.
Heute habe ich mir so überlegt. Was ist der
Traum aller Träume. Dabei habe ich an
Zaubereien und Ostereier gedacht. An Zahnpasta
und Wäschekörbe. An Lotto und Wanderprediger.
Und irgendwie ging die Zeit dabei um. Mit einer
Spazierfahrt im Rollstuhl. Ein paar Briefen.
Einem Telefonanruf. Und Spaghetti Carbonara.
Und ich war da. So am Leben. So mit einem
Lächeln.
Heute habe ich mich so gefragt. Was ist der
Tag aller Tage. Was ist so wichtig bei all dem
Leben. Was sollte ich so unbedingt wissen. Was
sollte ich so unbedingt kennen. Dann habe ich
an Gartenzwerge im Stimmbruch gedacht. An
Luftschiffe im Sauerstoffzelt. Und Briefe an
Weihnachtsmänner! Dann habe ich mir ein
Essen zubereitet. So mit aller Kunst. Für das
was bleibt!
Das Leben. Es ist immer so eine Sache. Immer
nahe an allem: "An Spaß und Viagra. An
Delikatessen und Verstopfung. An Urlaub und
Regen!" Aber hin und wieder funktioniert es.
Dann macht das Geschirrspülen Spaß. Das
Einkaufen. Den Müll raus bringen. Und alles ist
einfach nur schön. Der Himmel ist blau. Die
Vögel singen. Die Bäume blühen. Und es
stimmt irgendwie!
Klaus Lutz
Ps. Am 30.04.2010 um 18:01:18 Uhr, unter
anderem, schon einmal auf meinem Weblog
http://defenseur.log.ag veröffentlicht!