Der Zauber

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich gehe durch die Stadt. Setze
mich in ein Café. Kaufe mir ein
Hemd. Rede mit Bettlern. Und
bin der Zauber. Lasse, die Blicke
die Blumen küssen. Lasse die
Schritte mit Wolken reden. Lasse
die Worte auf Lieder treffen. Und
finde die Paläste der Engel!

Ich denke mir die Reise. Sehe aus
dem Fenster. Koche mir einen Tee.
Lese die Briefe. Und bin der
Zauber. Zeige den Tränen wie
Perlen reden. Zeige den Ideen wie
Träume malen. Zeige der Zeit wie
Wege fühlen. Und lebe im Kloster
der Stille!

Ich höre auf die Sterne. Liege auf
der Wiese. Singe mit der Blume.
Lebe für den Tanz. Denke mir das
Spiel. Und bin der Zauber. Höre die
Pläne im Museum feiern. Höre die
Fragen wie Licht singen. Höre die
Macht mit Clowns lächeln. Und
bin der Tag der Riesen!

Ich treffe jetzt das Leben. Lasse
die Welt als Pirat sehen. Zeige der
Kunst wie Augen beten. Höre den
Dieb mit Bildern reden. Und bin der
Zauber. Sage, sehe zu jedem Blick.
Sage, gebe mit jedem Wort. Sage,
höre mit jedem Tag. Und die Stille
weckt Blumen. Und das Paradies
zeigt Türen!

(C)Klaus Lutz

23.2.2024

Informationen zum Gedicht: Der Zauber

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25.10.2024
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