Der Wanderzirkus

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich arbeite jetzt in einem Wanderzirkus! Baue das
Zelt mit auf. Sorge für die Technik. Bediene den
Automat für Zuckerwatte. Bin an der Theke für
Getränke. So wie auch für Eis. Begrüße die Gäste.
Und läute dann den Gong. Wenn die Vorstellung
beginnt!

Sehe mir dann das Treiben an! Clowns, die nette
Gesichter wecken. Jongleure, die Sterne zaubern.
Akrobaten, die wie Vögel fliegen. Messerwerfer, die
jede Angst heilen. Dompteure die mit Löwen spielen.
Künstler die reisen. Träume, die wieder leben!
Augen die tanzen!

Dann zieht der Wanderzirkus weiter! Ich liege im
Wohnwagen. Hoffe auf den Ort wo Er bleiben kann.
Wo die Menschen warten. Auf die Welt. Mit der
Kunst die lebt. Mit der Zeit die erinnert. An die
Phantasie. An den Schritt. Mit dem das Leben
erwacht!

Am neuem Ort dann Gespräche! Warten, auf die
Erlaubnis zu bleiben. Das Zirkuszelt aufbauen. Die
Plakate anbringen. Training für den Auftritt. Dann
der Abend. Die Gäste im Zelt. Und der Gong. Die
Vorstellung fängt an. Der Wanderzirkus feiert. Die
Welt ist schön!



(C)Klaus Lutz





Ps. Am 22.5.2022 um 18:26 Uhr
die Copyrights gesichert!



(Mir passieren die komischsten Fehler. Typisch
für Träumer, die Überall und Nirgendwo sind!
Aber nie bei der Sache, die zählt und wichtig ist!)
Klaus

Hallo!

Ist das nicht ein erfrischender Text. Der Wanderzirkus. Reisen und
arbeiten. Die Welt stets anders. Das Leben stets neu. Der Tag nie
schwarz weiß. Der Wanderzirkus in der Phantasie. Der Wanderzirkus
in den Gedanken. Der Wanderzirkus in den Gefühlen. Der nie im
Leben stehen bleibt. Der das Programm ständig perfektioniert. Das
Leben stets neu sieht. Der Welt nur das Beste zeigt. Der Wanderzirkus
als die lebendige Zeit. Das Leben mit dem nichts verloren geht. Der
Wanderzirkus, mit dem alle Träume wahr werden.

Ich bin auf die Idee, auf dem Weg zu einem Supermarkt, gekommen.
Da hat ein Wanderzirkus schon seit Jahren sein Quartier. Kämpft
ständig um das überleben. Kommt immer gerade so über die Runden.
Will am Leben bleiben. Und schafft es auch, seit Jahren, irgendwie.
Ein gutes Beispiel dafür den eigenen Wanderzirkus nicht sterben zu
lassen. Die Phantasie andauernd mit Träumen füllen. So leben, dass
das Denken nie ohne neue Bilder bleibt. Mit dem Herz nur im Licht
wandern. Dann kann das Leben interessant bleiben!

Der Kampf um das Überleben, von dem Wanderzirkus. Das ist die
Reise. Der Mut neue Wege zu gehen. Neue Schritte zu wagen. Das
Wissen auf den Kopf stellen. Das gewohnte Leben, wie ein Luftballon,
fliegen zu lassen. Mit aller Kraft und ganzer Macht die Idee finden.
Nur mit dem Wissen alles ist möglich. Höre nicht auf die Leute mit
dem stets gleichen Trott. Wage das Abenteuer. Lass den Wanderzirkus
in deinem Leben nicht sterben. Sei die Kunst. Erschaffe Dir eine
eigene Welt. Sei der König, Gott und Herrscher über dein Leben!
Höre auf den Clown im Herz. Den Jongleur im Denken. Den Akrobat
in den Gefühlen. Den Messerwerfer in der Phantasie. Den Dompteur
in den Träumen! Und lass jeden in deinen Wanderzirkus eintreten!

So lalala! Es ist schon der Wahnsinn. Wieviel Reichtum der kleine
Wanderzirkus, mit seinem Kampf um das Überleben, zeigt. Jeden Tag
eine Vorstellung. Mit der letzten Kraft. Den letzten Reserven. Das
Leben, dass die pure Phantasie zeigt. Das klarste Denken. Die größte
Kunst. Die schönsten Träume. Wer kämpft und nie aufgibt entdeckt
diesen Reichtum. Das Wissen des Himmels. Die Sprache der Wahrheit.
Das wertvollste entsteht eben, im Kampf um das Überleben. Am
Rande des Wahnsinns. Wenn die Hoffnung neue Türen öffnet. Sei auf
harte Zeiten vorbereitet. Und vertraue der Kraft von Dir!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Der Wanderzirkus

16 mal gelesen
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24.07.2022
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