Das Meer
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Das Meer ist weg! Heute am Morgen
war es nicht mehr da. Die Sonne ging
auf. Die Blumen blühten. Der Wind
wehte. Die Vögel sangen. Die Leute
waren freundlich. Die Welt war perfekt.
Nichts war komisch. Jetzt ist es nur
noch irre!
Das Meer ist weg! Gestern am Morgen
war es noch da. Die Orchester spielten.
Die Kirchen waren offen. Die Züge
fuhren. Die Polizei achtete auf alles.
Die Politiker waren zufrieden. Nichts
komisches war da. Nun stimmt gar
nichts mehr!!
Das Meer ist weg! Morgen am Mittag
wird es jeder wissen. Die Leute werden
sich fragen: "Was ist los?" Die Post
funktioniert noch. Die Feuerwehr ist
noch da. Die Ärzte arbeiten noch. Nur
das Unglück ist da. Ohne das es zu
lösen ist.
Das Meer ist weg! Politiker werden
darüber reden. Journalisten davon
schreiben. Philosophen sich fragen,
warum. Maler das sensibel und farbig
sehen. Aber, die Katastrophe ist da.
Und keine Macht weiß weiter. Und
nichts ist mehr sicher!
Das Meer ist weg. Wie findet es sich
wieder? Mit einem Kuß? Mit einem
Lied? Mit einem Fest? Mit etwas
Liebe? Dem normalen Leben. Da
könnte das Meer sein! Das könnte
die Welt retten! Und, uns das Meer
wieder geben!
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 27.3.2022 um 3:42 Uhr die
Copyrights gesichert!
Die Geschichte ist wahr. Sie läßt sich aber, ohne
Drogen, schlecht in Worte fassen. Und davon hatte
ich heute keine. Wenn sie trotzdem ansprechend
geschrieben ist. So lalalala! Dann lasst mich das
wissen. Würde mich interessieren. Ich denke das
ist so ein ungewöhnlicher Schreibstil! Und mit
Abstand, werde ich noch einiges korrigieren! Aber
ein interessantes Experiment, denke ich! Klaus
Pimpololo Dogelado
Das Leben hat mich zerstört! Es hat mein Gehirn
zertrümmert. Es hat meinen Körper zermartert. Es hat
meinen Willen zerschlagen. Es hat mich in eine dunkle,
finstre Höhle gestoßen. Es hat mir meine Kraft
genommen. Trotzdem, werde ich hier meine letzte
Wahrheit verkünden. Dabei will ich es Euch mit aller
Konzentration offenbaren: "Das letzte Geheimnis des
Lebens!" Warum es die Welt gibt? Der Mensch ein
Versehen war! Wieso wir von unseren Augen getäuscht
werden. Wo die verlorenen Zahlen und Buchstaben
sind. Mit denen es wieder wahre Ergebnisse gibt!
Zuerst aber folgendes: "Sexsüchtige, Alkoholiker und
Drogenabhängige, werden diesen Beitrag nicht gut finden.
Sadisten Masochisten und Depressive, werden mir kein
Wort glauben. Pfarrer, Psychologen und Journalisten,
werden mich verklagen. Wahrsager, Wanderprediger und
Erleuchtete, werden mich widerlegen wollen. Schauspieler,
Sexgöttinnen und Modezeichner, werden mich schrecklich
finden. Politiker, Mafiabosse und Glücksspieler, werden
mich lieben. Ich werde bei einem Tee über all das
nachdenken. Einen Clown wecken! Mit jedem Blick. Mit
jedem Gedanken. Mit jeden Wort. Mit jedem Gefühl. Mit
jedem Schritt. Mit jedem Satz. Und mir einfach sagen: "Ich
sitze im Kino! Ich sitze im Café! Ich sitze im Park! Ich
sitze im Garten!“ Rede mit Tauben! Singe mit Wolken!
Spiele mit Worten! Reise mit Engeln! Ich habe stets eine
gute Zeit!
Nun gut! Gehen wir die Sache an. Ich heiße Domitius
Krawacho Bendogolo. Ich bin der letzte Nachfahre von
Pimpololo Dogelado. Dem letzten Pferdeknecht. Des
letzten Gemüsekochs. Vom letzten Tomatenzüchter, in
Liechtenstein. Der erste Tomatenzüchter, der
Perlentomaten gezüchtet hat. Tomaten, in die er einen
Kieselstein eingebracht hat. Nachdem er die Tomaten
gentechnisch manipuliert hat. Mit Wodkawasser. Genau,
mit einem Teil an Wodka. So wie neun Teilen an Wasser.
Dazu hat er, die spirituell exakte Zeit der Tomaten,
entdeckt. Bei Vollmond. Um 00: 43 Uhr! Jedes Jahr. Am
achten August. Außer bei Schaltjahren. Da wachsen keine
genmanipulierten Tomaten, in unseren Breiten. Da
wachsen genmanipulierte Tomaten nur in der Sahara. Und
auch nur mit Coca Cola. Ich will mich aber nicht auf das
Nebensächliche einlassen. Interessant ist, das es mit den
Kieselsteinen funktioniert. Sie werden zu Perlen. Sie
brauchen dazu nur Licht und Sonne. Nun ist Pimpololo
Dogelado ein schwerer Fehler unterlaufen. Denn, der ärmste
war kein reicher Mensch. Nicht wegen Weibern, Drogen
und ähnlichen Freuden. Nur wegen seinem Raumschiff. Mit
dem er den berühmten sechseckigen Planeten entdecken
wollte. Den wir als Pratado kennen. Den Planet, der
herrschenden Männer. Wo jeder einen Harem besitzt. Und
es die glücklichsten Frauen, im Universum, gibt. Mit
Ausnahme der Feministinnen. Die, verfallen da alle in
Depressionen. Und enden in einer Zwangsjacke.
Pimpololo Dogelado wurde aber von seinen
Raumschiffsexperten betrogen.
Gehen wir dieses Drama langsam an! Wer war Pimpololo
Dogelado wirklich? Wenn er nicht gerade Tomatenperlen
gezüchtet hat. Er hat gerne mit Lego gespielt. Sandburgen
am Strand gebaut. Dann hat er das perfekte Puddingrezept
gesucht. Warum wollte so jemand Pratado den Haremsplanet
finden? Um dann sein Leben dort zu verbringen. Mit einem
Harem von Frauen. Die jeden Wunsch erfüllen. Dem Mann,
für den Legos und Sandburgen alles sind. Und der
Puddingrezepte studiert. Wäre das nicht ein Trauerspiel, für
diese Frauen. Die ein Universum an reichen Entdeckungen
bieten. Aber mit den Hobbies, eines Sandkastenhelden,
leben sollen. Ist das nicht eine Sünde, all diesen blühenden
Welten gegenüber? Hatten die Raumschiffsingenieure darum
versagt? Um Pratado den Haremsplaneten zu retten!
Pimpololo Dogelado hatte seine Plantage für Tomaten verloren.
Ich kenne die Umstände. Warum und wieso. Ich will dieses
Thema nur kurz streifen. Es waren die Perlen. Jede Nacht hat
sie Pimpololo Dogelado bewacht. Jede Nacht schlief
Pimpololo Dogelado dabei ein. Jeden Morgen waren dann die
Perlen und Tomaten weg. Pimpololo Dogelado wollte seine
Tomaten nie allein lassen. Jetzt ist er allein. Ohne Tomaten.
Ohne Perlen. Ohne Geld. Er hat nicht nur seine Arbeit geliebt.
Er hat auch seine Tomaten geliebt. Das war sein Fehler. Das
Glück hat Ihn so verlassen. Ein Schicksal das sich alle
wahren Liebenden teilen. Danach arbeitete er in der Küche
von einem Kreuzfahrtschiff. Bereitete dort den Tomatensalat
zu. Mit langweiligen Tomaten. Die nur eine rote Haut hatten.
In denen jedoch keine Perlen steckten. Tomaten, die nur als
Salat von Wert waren. Ohne jede Inspiration, für das normale
Leben.
Interessant war seine Freizeit. Da erforschte Pimpololo
Dogelado das Beamen. Es funktionierte auch im Ansatz.
Jedoch nur mit Schokoriegeln. Und nur von seinem Bett zur
Schiffssauna. Etwas war da falsch bei seinen Berechnungen.
Was nur ein Wissenschaftler lösen konnte. Mit dem Denken,
als Wurmloch zu Paralelluniversen. Wo sich alle Rätsel, mit
einem Flötenkonzert, lösen lassen!?
Heute habe ich Kopfschmerzen! Bin deprimiert. Bin
depressiv. Bin zerstört. Trotzdem werde ich sie mit letzter
Kraft erzählen. Die Geschichte von Pimpololo Dogelado.
Ich werde dabei mit meinem Willen arbeiten. Unbeugsam,
und mit aller Stärke, die ich besitze. Dann kann ich diese
Geschichte zu Ende bringen. Und werde mich dann um meine
Nerven kümmern. Damit mir etwas Klarheit bleibt. Dann
wird aber die Welt alles von Pimpololo Dogelado wissen.
Was das Denken der Menschen verändern wird. Zum ewigen
Frieden führt. Und zu Gerechtigkeit und Wohlstand, für alle.
Und dem Wissen, warum jeder Mann einen Harem braucht?
Wann die Welt das Paradies zeigt? Und warum jeder ein
Buch über Kama Sutra besitzen sollte?
Zuerst zu mir. Ich bin in Wahrheit ein trauriger Mensch. Ein
gescheiterter Mensch. Ein geistig armer Mensch. Ein
erfolgloser Mensch. Ein zielloser Mensch. Ich beherrsche es
aber, für Stunden, in Cafés zu sitzen. Die Leute zu
beobachten. Und die Gedanken, von Ihnen, zu lesen. Die
einzige Gabe die ich habe. Das ich Gedanken lesen kann.
Von Wissenschaftlern, wenn sie an das perfekte Viagra denken.
Von Politikern, wenn sie an Schwarzkonten denken. Von
Kardinälen, wenn sie an ihre Freundinnen denken. Von
Lehrern, wenn sie an Opern denken! Das ist meine Gabe.
Mit der mein Kopf stets, voller Sensationen bleibt. Kommen
wir aber nun zu Pimpololo Dogelado!
Nachdem er den Zirkus entdeckt hatte. Um für Jahre, jeden
Abend, dort zu sitzen. Um einfach zu Rätseln! Warum die
Clowns so lustig sind? Warum die Dompteure so mutig leben?
Warum den Seiltänzern nicht schwindelig wird? Hatte er
plötzlich bei den Zauberern die Erleuchtung. Wie sein Traum
noch wahr werden könnte. Auf Pratado dem Haremsplaneten
zu leben. Mit Sandburgen. Mit Legos. Mit Pudding. So wie
einem Harem. Es war das Beamen. Er hatte das Problem
gelöst. Wie sein Geist und Körper nach Pratado kommt. Er
setzte sich Nachts an das Fenster. Und hielt da nach
Raumschiffen ausschau. Hatte eine Taschenlampe an der Seite.
Für Lichtsignale. Falls ein UFO kommt. Hatte Plätzchen
griffbereit. So wie Eierlikör. Und grünen Tee. Wegen der
langen Nächte. Und wartete dann auf das Raumschiff. Mit
allen Erwartungen, den der Haremsplanet so wecken kann.
Was Frauen und seine Hobbies betrifft. Ein Leben das
vollkommen sein sollte. Mit Sandburgen, Lego, Pudding und
Frauen. So wie mit dem Traum von Lebkuchen. Mit
der Zubereitung und den Zutaten. Mit absoluter Perfektion.
Als die Würze seines Lebens. Lebkuchen mit Mandeln. Der
Harem an Genuss und Luxus. Nun, ich will Euch nicht auf
die Folter spannen. Eines Nachts verschwand Pimpololo
Dogelado. An dem Fenster lag nur ein Zettel. Bin auf einem
Raumschiff. Auf dem Weg nach Pratado den Haremsplaneten.
Auf der Reise im Universum. Mit seinen unendlichen Weiten!
Ein paar Jahre später kam ein Bild von ihm. Mit seinen 83
Frauen. So wie, seinen 127 Kindern. Mit Pimpololo Dogelado
auf einem Thron. Als der König von Pratado. Ein Mensch,
der an seine Träume geglaubt hat. Ein Mensch, dessen
Träume wahr wurden. Mit dem einen wahren Satz von Ihm:
"Glaube an Dich!"
(C)Klaus Lutz
PS. Am 26.3.2022 um 19:16 Uhr
die Copyrights gesichert!