Der Weihnachtswind

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Weihnachtswind


Der Weihnachtswind ist wie
ein frommes, braves Kind,
er lässt die Schneekristalle tanzen
und sein weißes Gewand
hat herrliche, graue Fransen,

der Weihnachtswind ist wie
ein frommes, braves Kind,
er zerstört keine Lichter und Kerzen,
am liebsten möchte er sie streicheln
und sie recht lange liebvoll herzen,

der Weihnachtswind ist wie
ein frommes, braves Kind,
er singt die kleinen Kinder,
durch den Kamin, in den Schlaf,
sie träumen dann von Ochs, Pferd und Schaf,

der Weihnachtswind ist wie
ein frommes, braves Kind,
bist du am Heiligabend ganz allein,
öffne dein Fenster und bitt ihn herein,
und lass ihn eine Weile bei dir sein…

Informationen zum Gedicht: Der Weihnachtswind

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17.12.2016
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