Der Frühlingswind

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Frühlingswind


Der Frühlingswind ist wie
ein lustig ausgelassenes Kind,
er ist zu dir wie ein Gefährte,
jedoch schafft er keine Werte,

oft streicht er dir über dein Gesicht,
sein Wesen, seine Anmut die besticht,
er läst noch trockne Blätter steigen,
und vorsichtig rüttelt er in den Zweigen,

die Krähen lassen sich von ihm treiben,
sie möchten ihn am liebsten einverleiben.
all die Blümlein haben ihn so gern,
bestimmt kommt er von einem fernen Stern,

die Alten fingen ihn auch sehr gut,
denn er bestärkt in ihnen den Lebensmut,
der lustig ausgelassene Frühlingswind,
ist des Frühlings einziges Kind...

Informationen zum Gedicht: Der Frühlingswind

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29.01.2017
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