Das wilde Meer

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Das wilde Meer


Der zornige Wind peitscht
das sonst so ruhige Meer,
es verschlingt alles, ganz gleich,
ob Mann oder Maus,
woher nimmt das Meer,
die Kraft bloß her,
nur der Teufel spendet dem Meer
den gebührenden Applaus,

die steigenden und fallenden Wellen,
der Meeresschlund spuckt aus
die grüngraue Farbe,
die alles zerstören und vieles fällen,
das ist wirklich kein Gehabe,

fernab kichert der Klabautermann,
die Angst schwebt über den Wellen
dunkel und dicht gebannt,
er zieht die armen Seelen
in seinen Bann,
kein Möwenschrei, kein Menschenlaut,
weitab das rettende Land…

Informationen zum Gedicht: Das wilde Meer

115 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 0,5 von 5 Sternen)
-
15.08.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige