Schmerzvolles Bekenntnis

Ein Gedicht von Klaus Enser-Schlag
Ich möchte dir so vieles sagen,
was ich bisher aus Angst verschwieg,
ein banges, stetes Hinterfragen,
ob ich die Zweifel je besieg´…

Ich wollt´ dir meine Liebe geben,
doch war ich wohl nicht stark genug,
sie ausschließlich mit dir zu leben,
nun steht am Ende der Betrug.

Ich wollte dir die Sterne schenken,
die helle Sonne und den Mond,
in Liebe stets an dich nur denken,
das Paradies blieb unbewohnt…

Die Reue bricht aus allen Poren,
ich wollt´, ich hätt´ dich nie verletzt!
Ich weiß, ich habe dich verloren,
weil ich mich selber überschätzt´.

Wie kann ich auf Vergebung hoffen,
wie auch nur auf ein mildes Wort?
Dein Kummer macht mich sehr betroffen
und trägt die Hoffnung mit sich fort.

Die Träume liegen tief begraben
im hoffnungslosen Totenschrein.
Du trägst durch mich zu viele Narben,
wir können niemals Freunde sein…

Informationen zum Gedicht: Schmerzvolles Bekenntnis

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27.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Enser-Schlag) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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