Wintertage

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Das neue Jahr fängt grad erst an,
schon ist die Luft so klirrend kalt.
Der Winter ist ein harter Mann,
als wär er eine Traumgestalt.

Der Wind bringt einen kalten Hauch,
sein Atem bläst die Wärme fort.
Der Tag wirkt wie ein dunkler Schlauch,
gar eisig ist jetzt jeder Ort.

Der Frost ist überall zuhaus,
es fallen Flocken still und leis.
So friedlich sieht jetzt alles aus,
ganz langsam wird nun alles weiß.

Es legt sich Stille übers Land,
der Wald macht sich zum Schlaf bereit.
Die Stadt wirkt jetzt ganz unbekannt,
der Garten ist schon tief verschneit.

Ganz leise ist etwas passiert,
verändert scheint die ganze Welt.
Ein jedes Herz wird kalt und friert,
weil nun der Winter Einzug hält.


© Kerstin Mayer 2022

Informationen zum Gedicht: Wintertage

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11.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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