Erfrorenes Herz

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Ich bin wie eine Kerze im Wind,
ein einsames, verlassenes Kind.
Bin so wie ein Feuer im Regen,
fast unfähig, mich zu bewegen.

Der einsamste Mensch auf dieser Welt,
ein Leben, das mir nicht mehr gefällt.
Mit Angst im Herzen, Tränen im Gesicht,
wonach ich suche, das weiß ich nicht.

Ein Leben, voller Angst und voll Schmerz,
ein einsames, gebrochenes Herz.
Mit stummen Schreien, die niemand hört,
die Hoffnung, viel zu lang schon zerstört.

Nur Menschen, die mich nicht verstehen,
die all meinen Kummer nicht sehen.
So hilflos, allein und verloren,
ein Herz, das schon lang ist erfroren.

Nur traurig, einsam und ganz allein,
das kann doch nicht mein Leben sein.
So viel Verzweiflung, die niemand sieht,
verloren, wenn nicht bald was geschieht.


© Kerstin Mayer 2002

Informationen zum Gedicht: Erfrorenes Herz

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25.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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