In Lackis Labor
Ein Gedicht von
Karl Martell
(Für Cousin Lukas aus München,seines Zeichens Chemiedoktor)
(Melodie:Looking out my back door,CCR)
Tief unten im Süden,
wo sie Lederhosen lieben,
gibt's nicht nur Weisswurst
und Humpen für den Durst.
Dort tut man auch Saeftchen mixen
und mit Molekülen trixen.
Wo wo wo in Lackis Labor.
Tränke für die Liebe
und Pillen für die Triebe,
hier kriegt man alles,
was man fuer's Leben braucht.
Superbenzin zum schneller fahrn,
Fäden aus unzerreissbarem Garn.
Wo wo wo in Lackis Labor.
All die vielen Formeln,
die die Welt erklären.
Die kaum einer kennt
und wie man sie nennt.
Uuh dub didu.
Stehen auf ner Liste
und liegen in ner Kiste.
Wo wo wo in Lackis Labor.
Und wenn du ihn einmal besuchte
und grade auf Dein Leben fluchst.
Er braut Dir nen Trank,
der dich wieder neu beseelt.
All die schönen Sachen dort,
gibt's nur an diesem einen Ort.
Wo wo wo in Lackys Labor.
Wo wo wo in Lackys Labor.