Herbstgedanken

Ein Gedicht von K E
Die Blätter der Bäume werden langsam bunt,
der Herbst gibt von seinem Einzug Kund.
Der Himmel ist grau und düster,
der Wind gibt Alles für sein Gepüster.
Die Stürme häufen sich,
dämmriger wird das Tageslicht.
Die Temperatur sinkt ins unbequeme,
länger und herzhafter wird unser müdes Gegähne.
Der Regen wird nach und nach unerträglich kalt,
ich verstecke mich in meinen Kissen- und Decken-Wald.
Die Decke bis zum Kinn hochgezogen,
der Herbst ist nicht schön, man hat mich angelogen.
Ich stehe auf und mache mir einen heißen Tee,
und träume vom Sommer an einen schönen See.
Dann lugt auf einmal ein Sonnenstrahl durchs Fenster,
ich denke ich sehe Gespenster...
Der Sonnenstrahl wird immer mehr,
es glitzert und schimmert von überall her!
Sattes Grün mit gelb und rot,
meine Launen kommen langsam wieder ins Lot.
Die letzten Wassertropfen fallen glitzernd herab,
die Sonne wirkt zwar müde und matt,
doch wärmen tut sie mich noch immer,
ich setz mich hin in meinem Zimmer,
der Herbst hat doch auch schöne Seiten,
tolle Gedanken, die mich jetzt begleiten,
heiße Schokolade, heißer Tee und ein Glas Punsch,
und ich habe da noch einen Wunsch:
lass uns kuscheln und genießen die Farbenpracht,
denn auch der Herbst schafft es, daß unser Herze lacht!

Informationen zum Gedicht: Herbstgedanken

K E
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22.09.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (K E) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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