Meiner Mutter
Ein Gedicht von
Jürgen Richter
Habe immer wieder deinen Namen gelesen,
auf diesem grün-marmorierten Stein.
Vor gut einem Jahr ist es gewesen,
dass du uns ließest allein.
Ich sitze jetzt hier vor dir,
blicke auf diese Tage zurück.
Dir zu sagen, wünscht ich mir,
wie du uns fehlst jeden Augenblick.
In deinen letzten Stunden hast du nach mir gefragt,
Abschied nehmen blieb mir leider versagt.
Ich werde dich immer lieben,
ein Hauch von Wehmut ist geblieben.
© J.Richter
LE 20.10.2016