Orbit

Ein Gedicht von Joshua Coan
Orbit

Aufgepumpt ohne Grund
Steige als Ballon ins Glück
Dichte Wolken voller Sorgen
Bleiben unter mir zurück

Aus dem Schädel dampft der Traum
Der Geist reist durch Zeit und Raum
Schwerelos im Orbit schweben
Ängste bleiben am Boden kleben
Wolken trächtig mit Regen, sich träge bewegen
Da steigt die Sonne wieder auf
Bricht sich frei auf ihrem Lauf
Mit Licht das mit Freude sticht
Warm in mein grinsendes Gesicht
Ich platze auf vor Euphorie
So schön war es hier oben noch nie

Die Welt ist da zum erkunden
Ungebunden die Erde umrunden
Behalte in Gedanken das Licht
Vergiss mir nur zu atmen nicht


JC

Informationen zum Gedicht: Orbit

113 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
16.10.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige