Im Nebel
Ein Gedicht von
Joshua Coan
Im Nebel
Ich Fang deine Tränen, lasse frei den Fluss
Am Gestade nur wir beide, salzig deiner Lippen Kuss
Mein Herz ist verwirrt, weiß nicht was es will
Ein heller Punkt am Himmel, von trübem Weiß verhüllt
Begierde die ist uferlos, so die Augen verlieren sich
In der Ferne, auf die Wellen, aus Hass und Liebe spürst du den Stich
Im nassen Sand verlassen liegt, und fordernd vom Wasser umspült
Dein Leben und mein ganzes Glück
Die Engel sie steigen, verschwinden im Licht
Die Schmerzen sie bleiben, kalte Tränen auf dem Gesicht
Ich gebe dich frei, umarmt von der Flut
Die Wunde mit dem Meer gewaschen, kühlt das warme Blut
Wollte sie noch fragen, verstrichen nun alle Zeit
Ab jetzt werde ich es bereuen, bis in alle Ewigkeit
Und sterben jeden Tag
Und schreien gegen des Meeres Gesang
JC