Wir Getriebenen

Ein Gedicht von John Benedict WRight
Ja, von ihm als Person kommt es!
Eingepflanzt hat er es uns,
Er hat es uns injiziert.

Nicht hat er es als ein Vater getan.
Nicht in dieser Rolle hat er uns programmiert.
Aber eben doch um Vater zu sein
Hat er uns langsam, aber fest
In diese Zwangsjacken eingenäht.

Mit starker Hand hat er die Schrauben gedreht,
Mit festem Willen,
Doch in, hoffentlich unbewusster, Willkür
hat er den wohl höchsten Gang festgestellt.

Übertrieben selbstsicher hat er unser Gemüt
aufgescheucht, wild gemacht, in Brand gesteckt.

Nun sind wir es, wir Getriebenen,
Müssen löschen, müssen kühlen,
Müssen unser Balsam finden.

Lasst uns sehen, was aus der Asche noch zu machen ist.
Vielleicht kann diese sogar Dünger sein?

Informationen zum Gedicht: Wir Getriebenen

878 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,3 von 5 Sternen)
-
20.09.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige