Hilflosigkeit

Ein Gedicht von John Benedict WRight
Helplessness Blues, was das doch für ein kack Name ist.
Aber doch so interessant
Son Scheiß, mein Bauch will fressen
Ich kotz gleich, würde rauchen wollen
Kiffen kann ich auch, das mache ich gleich auch.

Muss bloß aufpassen, dass er nicht reinkommt.
Mein älteres Ebenbild, mein Selbes in grün.
Nur, dass ich verkackter bin, nicht im verranzten Sinne
Doch eher im verdachten

Ratio. Das Wort ist in mein Gehirn gebrannt,
Was wäre mein Hirn ohne sein rationales, logisches
Denken? Ich meine, das sähe aus, wie ne Titte ohne Nippel
Was täte ich nur dafür, einmal die nippellose Brust zu sein.

Oh, Brüste. Hätte doch Lust auf ne enge Fotze.
Irgend ne geile Kleine, aber Lust aufn Porno hab ich nicht.
Die gleichen Lieder, es gibt fünf oder so, spielen in meinem Kopf
Blääh, was macht der Mensch eigentlich?

Ich meine doch, was würde sich ändern?
Was würde sich ändern, wenn ich verblutet im Dreck läge?
Ich läge im Dreck, bin doch aber selber Dreck.
Oder? Ich glaube, Gott hat uns doch aus Dreck geschaffen.
Wahrscheinlich hat er bei mir nur vergessen
Den Dreck, den Sand, die Erde nass zu machen.

Dann würde ich nicht zerfallen, zerkrümeln.
Einstürzen würde ich immerhin nicht von allein.

Informationen zum Gedicht: Hilflosigkeit

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22.04.2013
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